Ein
Nano-Aquarium
einrichten

 

In 9 einfachen Schritten
von der Planung bis
zum Mini-Ökosystem

Bild: Brian Low, Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0 Generic

6. Technik in Betrieb nehmen

Wenn alle Einrichtungsgegenstände platziert und die Pflanzen eingepflanzt sind, kann das Aquarium mit Wasser befüllt werden. Dabei sollte man vorsichtig vorgehen, sonst wirbelt man den Bodengrund unnötig auf oder entwurzelt gar die sorgsam eingesetzten Pflanzen.

Man gießt das Wasser nicht direkt aus dem Eimer hinein, sondern stellt den Eimer über dem Aquarium ab und lässt das Wasser mit einem Schlauch ins Becken fließen. Mit dem Schlauch sollte man nicht direkt auf den Bodengrund zielen, sondern das Wasser gegen die Scheiben, einen größeren Stein oder eine ins Aquarium gestellte Untertasse leiten.

Das Aquarium ist also mit Wasser gefüllt und man hat nicht mehr vor, mit den Händen hineinzugreifen. Jetzt, aber wirklich erst jetzt, können die technischen Geräte angesteckt und eingeschaltet werden. Bei allen zukünftigen Arbeiten im Aquarium sollte man den Netzstecker ziehen.

Die Aquariumtechnik ist zwar für den Einsatz im Wasser vorgesehen und entsprechend isoliert, aber ein Defekt, der zu einem Stromschlag führen könnte, ist nie ganz auszuschließen. So unwahrscheinlich ein solcher Defekt auch ist: Die Gefahr, die davon ausgeht, ist groß, an einem Stromschlag kann man sterben. Wir wollen nicht riskieren, uns dieser Gefahr auszusetzen.